Das Museum der örtlichen Bergbauern, „Muzeul Momârlanului“. (Momârlan  =  örtlicher Bergbauer)

Str. Slătinioara, Petroşani

Wenn man durch Petroschen fährt (Eine Bergbaustadt mit Touristischen Gegebenheiten), nichts deutet darauf hin, daß hier einige von den ältesten Dorfbewohnern aus Rumänien leben.  Da ab 1840 hier der Abbau der Kohle beginnt, sind die Momârlans gezwungen, entweder sich an den neuen Lebensstil zu gewöhnen  oder mit ihren Bauerhöfe in Richtung  der  Berge zu wandern. Von den  etwa 10.000 Momârlans, welche noch im Schiltal wohnen, einige davon erinnern uns an die Daker von der „Columna lui Traian“, (Traians Säule = ein Römisches Denkmal).

Wer sind eigentlich die Momârlans ?  Im DEX sind diese beschrieben als „dummer, unerzogener, lümmelhafter Mensch“. Die lateinischen Quellen behaupten, daß „momârlan“ ein zusammengesetztes Wort ist und zwar aus  „momo“ = Bauer und „lan“ = Eingeborener. Die Momârlans haben früher auch den Namen „jieni“ getragen und dass von dem Schil (Jiu), dem Fluß, welcher durch diese Gegend fließt (ist auch von  Herodot und  Ptolemäus als  Gilfil oder  Gilpil  erwähnt).

Die Spuren, welche die Momârlans hinterlassen haben, sind in zwei  Häusern, welche über 200 Jahre alt sind, aufbewahrt. Die ausgestellten  Objekte sind von Familien der Momârlans gespendet worden und können von Touristen oder Ortsbewohnern  besichtigt werden.

Quelle: www.descopera.ro